Home
σελίδες στα Ελληνικά
Aktuell
Biografisches
Stationen
Erinnerungen
Nachrufe
Romane
Feuilletonistisches
Gastbeiträge
Kontakt-Formular

 

August 2022

Neubearbeitung des Films

Streifzüge durchs Dickicht des Pelion -

Auf den Spuren von Alfons Hochhauser und Werner Helwig

Der Film wurde erstmals 2005 bei der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Böblingen/Sindelfingen gezeigt, und er hat damals große Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren. Er wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet und ergänzt, zuletzt 2011. Seither sind immer wieder bisher unbekannte Dokumente, Fotos und auch Videos aufgetaucht. Deshalb habe ich mich noch einmal zu einer gründlichen Neubearbeitung mit Kürzungen und Ergänzungen entschlossen. Weiterlesen

 

April 2022

War Alfons Hochhauser ein Spion der Nazis?

Über Hochhausers Rolle während der Besatzung Griechenlands durch die deutsche Wehrmacht.

Der Freitod von Alfons Hochhauser im Januar 1981 und der Fund seiner Leiche im darauf folgenden März fand in der lokalen thessalischen Presse und bei der Bevölkerung großen Widerhall. Nicht weniger als 11 Meldungen, Nachrufe und Leserbriefe aus den lokalen Tageszeitungen hat eine interessierte Leserin, die Alfons gut kannte, damals gesammelt.

Ein Nachruf jedoch, der 1981 erschien, bestimmt die Debatte um die Rolle von Alfons Hochhauser während der Besatzung durch Wehrmacht und SS bis heute. Es ist der Artikel  ΑΙΝΙΓΜΑΤΙΚΗ ΦΥΣΙΟΓΝΩΜΙΑ (Rätselhafte Erscheinung), aus der Tageszeitung THESSALIA vom 17. März 1981.  weiterlesen

 

 März 2021

Eleni Loussi

„Den lebensspendenden und heiteren Strom der pelionitischen Natur auf sich wirken lassen…“

Erinnerungen an einen Besuch eines damals 12-jährigen Mädchens bei Alfons Hochhauser in Koulouri.

Seine asketische Erscheinung und der direkte Blick seiner graublauen Augen ist das erste, was mir einfällt, wenn ich mich an Alfons erinnere. Eine eigenartige Höflichkeit mit  einer Spur unangepasster Wildheit. Ich erinnere mich an den Klang seiner Stimme: tief, kehlig, mit dem charakteristischen deutschen Akzent, wie ihn auch meine Großmutter hatte – jede Silbe einzeln betonend und als würde man schließlich fast asthmatisch Luft holen...weiterlesen

 

 November 2020

Endlich online verfügbar:

Alfons Hochhauser: Fischer in Griechenland

 

Das Manuskript, das die Vorlage für Werner Helwigs Roman Raubfischer in Hellas war.

An Weihnachten 1945, ein halbes Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, erschien in Graz die erste

Nummer von Der Lichtblick – Österreichische illustrierte Zeitschrift. Sie enthielt neben vielen anderen

sehr unterschiedlichen Beiträgen den ersten Teil von Alfons Hochhausers längerem Text. 

Die nächsten Folgen erschienen dann ab dem 5. Januar 1946 im Wochentakt in 5 Fortsetzungen. Hochhauser war während dieser Zeit, vom 1.10.1945 bis 23.9.1946 im Lager Weißenstein in Kärnten in britischer Internierungshaft. In seinem Nachkriegstagebuch aus dieser Zeit erwähnt er diese Veröffentlichung:

„Aber es ist für mich doch eine Anstrengung das Schreiben, das Formen, das Ausdrücken dessen was und wie ich‘s sagen möchte, und das Nichtkönnen bringt mich fast zum Platzen. Wenn ich aber dann im Zug bin, freut es mich und füllt mich aus.“

Wie es Hochhauser gelang, seinen Text in der Zeitschrift unterzubringen ist nicht bekannt. Seinen Äußerungen darüber im Nachkriegstagebuch kann man entnehmen, dass er über die Veröffentlichung während der Haft noch gar nicht genau informiert war.

Die Österreichische Nationalbibliothek hat jetzt die Zeitschrift Der Lichtblick in digitalisierter Form ins Netz gestellt:

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lbl&datum=19451224&zoom=33#     

Da es in den Heften kein Inhaltsverzeichnis gibt, muss man nach dem Text jeweils suchen.  weiterlesen

 

Februar 2020

Albert Schweizer: Besuche bei Xenophon

Seit meiner frühen Jugend durfte ich mit meinen Eltern Ferientage bei Alfons Hochhauser verbringen. „Xenophon“, so hieß er in meiner Familie eigentlich ausschließlich, war für mich als junger Mensch eine imponierende Persönlichkeit, die ich bewunderte, und die mich vor allem durch seine Einstellung zur Natur und seiner vorgelebten „Suffizienz“ sicher geprägt hat.

Im Nachfolgenden möchte ich in loser Folge einige eigene Erinnerungen und Erzählungen meiner Eltern wieder geben, die mich nach wie vor zum Schmunzeln, Nachdenken und zur Hochachtung bringen... weiterlesen

 

Juni 2019

Masterarbeit über das Thema

Alfons Hochhauser - Zwischen Wahrheit und Fiktion

vorgelegt von

Olympia Aikaterini Makri

Olympia Aikaterini Makri geht in ihrer Masterarbeit der Frage nach, ob und in wie weit es möglich ist, in den literarischen Arbeiten über Alfons Hochhauser Realität und Fiktion zu trennen. Sie beschränkt sich dabei weitgehend auf den biografischen Roman von Kostas Akrivos „Ποιος θυμάται τον Αλφόνς“ von 2010, in der deutschen Ausgabe „Alfons Hochhauser – Der Barfußprophet von Pilion“, 2012.   weiterlesen

 

April 2019               

Ein Originaltext von Alfons Hochhauser aus dem Jahr 1952 ist aufgetaucht: 

Lieber Herr Harsch, 

Zwischen unserer in Frohnleiten lebenden Familie bestand seit jeher ein freundschaftlicher Kontakt zur Familie Hochhauser. Mein Vater hatte als Redaktionsleitung der „Schweizerpost“, der Firmenzeitung der Carl Schweizer AG, einer Papierfabrik in Frohnleiten, in dieser auch einmal dem Leben dieses „Abenteurer-Frohnleitners“ einen Platz einräumen können. Dieser Artikel wurde von Alfons Hochhauser selbst verfasst. Ich stelle ihnen diesen als Kopie gerne zur Verfügung.

Seit meinem Alter von zwölf Jahren durfte ich mehrmals mit meinen Eltern Ferientage bei Alfons Hochhauser auf Trikeri verbringen. Bald nach seinem Wechsel nach Koulouri besuchte ich ihn dort 1971 als angehender Student und durfte die behördliche Abnahme seiner Trockentoiletten miterleben. Meine Eltern waren bis kurz vor Alfons Heimgang quasi Stammgäste auf Koulouri.

„Xenophon“, so hieß er in meiner Familie eigentlich ausschließlich, war für mich als junger Mensch eine imponierende Persönlichkeit, die ich bewunderte, und die mich vor allem durch seine Einstellung zur Natur und seiner vorgelebten „Suffizienz“* sicher stark geprägt hat.

Liebe Grüße

Albert Schweizer                                                                                                 

*Der Begriff Suffizienz (von lat. sufficere, dt. ausreichen) steht in der Nachhaltigkeitsforschung, Umwelt- und Naturschutzpolitik für das Bemühen um einen möglichst geringen Rohstoff- und Energieverbrauch. (Wikipedia) D.H.      Zum Hochhauser-Text

 

Januar 2018

Neues Video: Alfons Hochhauser in Koulouri   

Neue Seite: Mit Hans Hass unterwegs

August 2015

Michalis Lousis, in den Siebzigerjahren ein junger Freund und Bewunderer von Alfons, hat im Mai das wieder hergerichtete Kalivi von Alfons in Koulouri besucht.
Mit seinem Eintrag in das Gästebuch kommt ein weiterer wichtiger Zeitzeuge zu Wort: weiterlesen

 

Mai 2015

Neue Fotos aus alten Zeiten:

Familienfoto, 3 Fotos der Hochzeit von Alfons und Chariklia und die "Thetis" und Hochhausers Boot im Rohbau.

Dieter und Rainer Hochhauser, zwei Neffen von Alfons, haben sie uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

 

April 2015

Neues von Koulouri

Nach der Renovierung des Häuschens, in dem Alfons Hochhauser wohnte, gehen die Aufräumungsarbeiten in diesem Frühjahr weiter. Filippos Homberg hat mit viel Mühe die Ruine des Kaminraumes wieder freigelegt. Das schiefergedeckte Dach ist vor 10 Jahren zusammengebrochen. Bis dahin war die auf drei Seiten offene "Halle" mit dem, von krummen, unbearbeiteten Holzstelzen gestützten, ausladenden Dach und dem gemauerten offenen Kamin das markanteste Gebäude auf dem Gelände und ein beliebter Lagerplatz für Wanderer und Bootstouristen. Fotos ansehen

 

Januar 2015

Unser Wanderfreund Kyriakos Stathakis war wieder auf den Spuren von Alfons unterwegs. Seine Wegbeschreibung mit schönen Fotos findet man unter dem Link

 walking-pelion.blogspot.fi/2015/01/ano-kerasia-alfons-memorial-flamouri.html  

Ergänzung: Die genaue Beschreibung der Rundwanderung zum Kloster Flamouri und zur Alfons-Gedenkplatte auf dem Bergrücken Koromilia ist auch in hervorragender deutscher Übersetzung verfügbar (Wanderung 12 Flamouri). Außerdem sind auf dieser schön gestalteten Seite viele weitere Pilionwanderungen beschrieben. Vielen Dank an die Freunde von pilionwalks.com!

 http://www.pilionwalks.com/german/germanstart.html

                                                                                                                           

August 2013

Alfons-Hochhauser-Fest in Chorefto, Pilion

 

 Der Österreicher Alfons Hochhauser (1906 – 1981), lebte von 1926 bis zu seinem Tod mit kurzen Unterbrechungen im Pelion. Werner Helwig hat Hochhauser in der Hellas-Trilogie als Clemens zur tragisch-großen, geheimnisvollen Gestalt gemacht. Und Kostas Akrivos hat ihm mit seinem Roman Alfons Hochhauser – Der Barfußprophet von Pilion ein eindrucksvolles Denkmal gesetzt. 

Am Abend des 17. August 2013 wird in Horefto ein großes Alfons-Hochhauser-Fest gefeiert. Mit Bild- und Filmdokumenten wird über den „österreichischen Odysseus“ berichtet werden.

 

Des weiteren wird Werner Helwigs Roman „Raubfischer in Hellas“ vorgestellt. Irini Kyrannos (Pouri) hat ihn, 74 Jahre nach seinem Erscheinen, ins Griechische übersetzt. Das Vorbild für Clemens oder Xenophon, der Hauptfigur des Romans, ist niemand anderes als Alfons Hochhauser.

Siehe dazu das Vorwort zur griechischen Ausgabe von Helwigs Roman "Raubfischer in Hellas".

 

 

                                                                                                                           

 

                                                                                                 

 

 

 

 

 

post@alfons-hochhauser.de